Physiotherapie & Chinesische Medizin TCM

Andrea Schaugg | Radolfzell am Bodensee

„Wenn es eilt behandelt man das Symptom, sonst behandelt man die Ursache.“

Ernährungstipps


Der Mensch ist ein Allesfresser. Aus diesem Grunde kann er zumindest theoretisch aus jeder Nahrung seine Lebensenergie produzieren, vorausgesetzt er kann sie verdauen und resorbieren. Ist dies nicht der Fall, leidet als allererstes der Darm darunter. 


Wenn Ihnen also scheinbar „gesundes Essen“ nicht bekommt, dann ist es eben für Sie nicht gesund. Denn nach einem bekömmlichen Essen sollten Sie sich besser fühlen als davor.

Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern!? von Udo Pollmer

… oder soll es doch lieber ein Knoblauch sein oder ein Bier …


Es gibt Menschen, die essen einen Apfel mit Stumpf und Stil. Dann sollen Sie ihn so essen. Andere wiederum schälen lieber den Apfel. Doch dann kommt schon die erste „Ernährungspolizei“, ein Nachbar, ein Freund, und verkündet lautstark: „Die Schale ist doch das Gesündeste überhaupt, die kannst Du doch nicht wegtun.“ 


Jetzt gibt es aber Todesfälle, durch den Verzehr von Apfelschalen, weil dort natürliches Apfelwachs drauf ist, und es gibt Menschen, deren Leber kommt mit diesem Apfelwachs nicht zurecht. Und auf dem Todesschein steht dann „Paraffin-Leber“. Normalerweise macht das nichts, dann schälen diese Menschen eben ihre Äpfel. Das Problem entsteht erst, wenn die „Ernährungspolizei“ sagt: „Du musst das essen, das ist gesund!“


Dann gibt es Menschen, die können den Apfel nur gekocht essen, wie z.B. Allergiker. Dann essen diese eben ein Apfelmus. Und der nächste Mensch kann gar keinen Apfel essen, der hat vielleicht ein Problem mit dem Fructoseüberschuss im Apfel und dem Sorbit. Dann essen diese Menschen eben keinen Apfel.


Was soll man tun, wenn es einem nicht schmeckt? Wenn man das Gefühl hat, man macht es nicht richtig? 


Udo Pollmer sagt dazu: 

„Ich verstehe das Problem fast gar nicht, denn wenn Sie den Apfel mögen, dann essen Sie ihn. Und wenn Sie ihn nicht mögen, dann lassen Sie es eben bleiben. Die Nahrungsmittel sollten für Sie bekömmlich sein. Ganz einfach aus einem logischen Grund. Wenn es Ihnen nicht bekommt, und sei es noch so gesund, dann war es eben für Sie nicht gesund, weil Unbekömmliches nicht gesund sein kann. Lebensmittel müssen bekömmlich sein!


Kein Tier kommt auf die unsinnige Idee und sagt: „Oh, ich muss ja heute noch etwas Gesundes essen, etwas was ich zwar nicht mag und mir nicht bekommt, aber dann geht es mir besser. Dann bekomme ich keine Zivilisationskrankheiten. Und keine „Ernährungspolizei“ schimpft mit mir.“




Tipps einer 100jährigen Patientin, ehemals Hebamme






Zehn Regeln für eine gesunde Ernährung nach TCM













Buchtipp: „Frauen essen anders“ von Pascale Anja Barmet. Chinesische Ernährungslehre für das starke Geschlecht. Mit einer Liste über die thermische Wirkung von Nahrungsmitteln und vielen praktischen Tipps.

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