Manuelle Therapie
Die Orthopädische Manuelle Therapie OMT nach dem Kaltenborn-Evjenth-Konzept besteht aus der Untersuchung und Behandlung des Bewegungsapparates (Wirbelsäule/Gelenke/Muskeln/Faszien).
Empfohlen bei
- Schmerzen
- Verspannungen
- Steifheitsgefühlen
- eingeschränkter Beweglichkeit
- disharmonischem Gangbild
Dabei arbeite ich mit
- schmerzfreien, gelenknahen Techniken, um Gelenkblockaden zu lösen und Ihre Beweglichkeit zu verbessern
- Funktionsmassagen, um Ihre Muskeln geschmeidiger und beweglicher zu machen
- funktionellem Muskelaufbautraining zur Steigerung von Kraft, Ausdauer und Koordination
- intensiver und individuell angepasster Gangschulung für ein harmonisches Gangbild...
„Die Manuelle Therapie richtet sich an Menschen jeden Alters.“
Myofasziales Taping nach Markus Erhard
Das Myofasziale Tapen wird erfolgreich bei Verspannungen, Schmerzen und Mobilitätseinschränkungen des Bewegungsapparates eingesetzt.
Akute als auch chronische Schmerzen und Dysfunktionen werden schnell und langfristig verbessert, z.B. bei Sportverletzungen, Schulter- und Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfall, Tennisellbogen, Golferellbogen, Hüft- und Knieverletzungen etc.
Warum setzt das „Myofasziale Taping“ neue Massstäbe?
Myofasziales Tapen ist eine innovative und erfolgreiche Tapingmethode und basiert auf myofaszialer Balance, myofaszialer Entspannung, verbesserter Muskelfunktion, struktureller Veränderung der Faszien und Schmerzbeseitigung / Schmerzreduktion in einer Behandlungssitzung.
Das Myofasziale Taping legt grossen Wert auf die Integration des Tapings in ein ganzheitliches Behandlungskonzept und nicht nur auf das Taping allein, obwohl Dysfunktionen und Schmerz oftmals sofort und langanhaltend verbessert werden.
Behandlungsablauf
Nach eingehender Untersuchung werden an den entsprechenden Körperbereichen die Tapes angelegt, um die Muskel- und Faszienspannung zu verringern und die Gleitfähigkeit des Gewebes und der Faszien zu verbessern. Dabei werden oft beeindruckende Bewegungsverbesserungen beobachtet. Während der Behandlung wird durch individuelle Bewegungstests sofort kontrolliert, ob die angewendeten Techniken und die angebrachten Tapes eine Verbesserung erzielen.
FDM-Schmerztherapie
Eine effektive Methode zur Schmerzbehandlung
Das Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos, kurz FDM, ist ein neuartiges Diagnose- und Behandlungskonzept. Es wird erfolgreich bei Schmerzen der Gelenke, Muskeln, Sehnen und Faszien eingesetzt. Ideal zur Rehabilitation nach Sport- und Unfallverletzungen.
Viele Erkrankungen des Bewegungsapparates, die bislang schlecht zu behandeln waren oder nur sehr langsam heilten, können durch die FDM-Schmerztherapie in der Heilung deutlich beschleunigt werden.
Geschichte der FDM-Schmerztherapie
Der Notfallmediziner und Osteopath Stephen Typaldos beobachtete, dass Patienten ihre Probleme immer wieder durch gleiche Beschreibungen und Gesten präsentierten, obwohl die Patienten unterschiedliche medizinische Diagnosen vorwiesen. Er entwickelte daraufhin ein eigenes Diagnose- und Therapiekonzept.
Das FDM nutzt die Eigenwahrnehmung des Patienten, der mit seiner Körpersprache (Schmerzbeschreibung, Gestik) den entscheidenden Hinweis für die Effizienz der Behandlung gibt. Im Mittelpunkt der Diagnose und Behandlung von S. Typaldos stehen die Faszien, das Bindegewebe.
Lange Zeit glaubte man, die Faszien würden nur zur Abgrenzung der verschiedenen Räume des Körpers oder als Gleit- und Verschiebeschichten dienen. Durch die enge Verbindung mit dem Nervensystem sehen Wissenschaftler die Faszien aber seit einigen Jahren eher als Sinnesorgan, das die Eigenwahrnehmung des Körpers mitverantwortet.
Dr. Typaldos entdeckte sechs Pathologien, sog. Fasziendistorsionen. Er erkannte, dass jede einzelne der sechs Fasziendistorsionen für sich eigene spezifische Gesten und Merkmale aufweisen und entwickelte dazu die geeigneten Behandlungstechniken. So entstand eine völlig neuartige Idee, ein einzigartiges Konzept der Behandlung und Diagnostik. Dies führt zu einer Fülle neuer Behandlungsansätze unterschiedlichster Erkrankungen.
Behandlungsablauf
Durch Anamnese, klinische Untersuchung (Tests, Palpation...) und insbesondere der Gestik, wie der Patient seine Schmerzen zeigt und beschreibt, werden die vorhandenen Distorsionen erkannt. Danach kommt es zur Auswahl und Anwendung der entsprechenden Fasziendistorsionstechniken in der richtigen Reihenfolge.
Die Therapie wird in erster Linie manuell, also mittels spezifischer Handgriffe durchgeführt. Einige spezielle Behandlungstechniken werden während der Ausführung als schmerzhaft empfunden. Sie zeigen aber den richtigen Ort und Verlauf an.