Triggerpunkttherapie / Triggerpointanatomy®
- Sie fühlen sich unwohl, verspannt und unbeweglich?
- Ihr Körper schmerzt an einer oder mehreren Stellen?
Dann sind Sie hier genau richtig.
In acht aufeinanderfolgenden Schritten wird der gesamte Körper mit den Händen bearbeitet. So ertaste ich, welche Körperbereiche mehr oder weniger Arbeit benötigen. Dabei werden Techniken und Behandlungsgriffe verwendet, die sanft bis kräftig sein können.
Ziel ist es, Ihre gesamte Muskulatur, das Bindegewebe und die Faszien dauerhaft von Verspannungen, Verklebungen und alten Verzerrungen zu befreien. Denn solange alles funktioniert, sind uns diese alten Verzerrungen oftmals nicht bewusst.
Akute Schmerzbereiche werden vorrangig behandelt. Behandlungsdauer: 60-75 min.
Was sind Triggerpunkte?
Meist fühlen Sie einen Triggerpunkt als punktuelle Verhärtung. Sie befinden sich in Muskeln, Bändern und unter der Haut. Dadurch reagieren die lokalen Nerven und die Muskulatur äusserst empfindlich und schmerzhaft. Das Gewebe zeigt eine Übererregbarkeit, verbunden mit fühlbaren Verspannungen und Steifigkeiten. Dieses Gewebe kann auf Druck äusserst schmerzempfindlich und hypersensitiv reagieren.
Ein Triggerpunkt kann im Muskel ein bestimmtes Muster zeigen, d.h. dass Schmerzen in ein anderes Gebiet ausstrahlen können. Sie stören meist die normale Zirkulation der Körperflüssigkeiten und der Nervenimpulse sowie den Fluss der Lebensenergie.
In der Praxis werden zwei Arten unterschieden:
- Aktive Triggerpunkte: Sie rufen eine sofortige Schmerzsensation hervor. Sind diese Triggerpunkte in besonderem Masse schmerzhaft, dann verspannt sich der Muskel gegen den Schmerz und maskiert (verdeckt oder überlagert) die Fähigkeit, den Schmerz genau zu lokalisieren.
- Latente Triggerpunkte: Sie verursachen kein besonderes Gefühl von Schmerz, nur wenn direkter Druck auf sie ausgeübt wird. Mit der Zeit schränken Sie die Beweglichkeit der Muskulatur und Gelenke ein. Die Folge ist, dass Sie sich täglich unbeweglicher und steifer fühlen.
Ursachen und Folgen von Triggerpunkten
Meist entsteht ein Triggerpunkt in der Muskulatur durch eine bestimmte Art von Stress, z.B. durch physische, psychische oder chemische Verletzungen. Dies führt in den betroffenen Gebieten zu einer
- erhöhten Empfindlichkeit der lokalen Nerven
- erhöhten Schmerzhaftigkeit der Muskulatur
- zu einer Steigerung des Stoffwechsels
- zu einer Verminderung der Blutzirkulation
- und dadurch zu einer Anhäufung von Abfallprodukten bis hin zur Bildung von Kristallinen